Sportlich. Kompetent. Lebensretter.

Am Mittwoch, 03.06.2020 verletzte sich eine Wanderin beim Finsteren Loch auf dem Rosenstein.

Daraufhin wurde der Rettungsdienst sowie die Bergwacht Schwäbisch Gmünd gegen 14:30 alarmiert.
Die Besatzung des Rettungswagens, die zuerst eingetroffen war, versorgte die Patientin. Sie wurde anschließend durch die fünf Einsatzkräfte der Bergwacht Schwäbisch Gmünd in einer Gebirgstrage etwa 60 Höhenmeter hinauf bis zum Rettungswagen transportiert und anschließend in eine Klinik gebracht.



Wenige Stunden nachdem die Einsatzkräfte der Bergwacht Schwäbisch Gmünd von ihrem Einsatz am Rosenstein nach Hause kamen, wurden sie gegen 19:15 erneut von der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS) Ostalb zu einem Einsatz alarmiert.
Nach Eintreffen der Rettungskräfte musste ein Notarzt den Tod des Mannes feststellen. Er war gut 40 Meter über teilweise senkrechtes und sehr steiles Waldgelände abgestürzt.
Nachdem die Polizei ihre bei solchen Unfällen routinemäßigen Untersuchungen beendet hatte, brachten die insgesamt 15 Bergretter den Verstorbenen mit einer Gebirgstrage auf den „Küchenschellenweg“, wo er nach gut drei-stündiger Rettungsaktion einem Bestatter übergeben werden konnte. Dabei wurde die Einsatzstelle von der Freiwilligen Feuerwehr Heubach ausgeleuchtet.