Sportlich. Kompetent. Lebensretter.

Am vergangenen Freitag, 06.03.2020 fand die ordentliche Hauptversammlung der Bergwacht Schwäbisch Gmünd im Hofcafé Herdtlinsweiler statt. Im Mittelpunkt standen die Berichte der einzelnen Tätigkeitsbereiche sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Die technischen Leiter für den Sommer- und den Winterrettungsdienst berichteten von insgesamt 1.250 Dienststunden. Weiter wurden 450 Stunden im Einsatz und 756 Stunden mit Fortbildungen verbracht.

Das Spektrum der Einsätze, zu denen die Bergwacht Schwäbisch Gmünd im Jahr 2019 alarmiert wurde, reichte von schweren Fahrradunfällen im unwegsamen Gelände, über die sanitätsdienstliche Absicherung von Veranstaltungen bis hin zu Vermisstensuchen. Die stark angestiegene Zahl der Fahrradunfälle stach im Jahr 2019 besonders hervor.

Neben dem Rettungsdienst aus unwegsamem Gelände ist der Naturschutz ein wichtiges Aufgabengebiet der Bergwacht. In diesem Bereich betreibt die Bergwacht Schwäbisch Gmünd Landschaftspflege rund um die Bergrettungswache auf dem Kalten Feld. Bei der im letzten Jahr durchgeführten offenen Landschaftspflege wurden insgesamt 56 Mannstunden geleistet. Davon waren 39 Maschinenstunden. Über das Jahr verteilt wurden zudem verschiedenste Themen rund um den Naturschutz bei theoretischen Fortbildungen behandelt.

Auch für die Jugendgruppe der Bergwacht Schwäbisch Gmünd hielt das Jahr 2019 einige aufregende Aktionen bereit. Dabei kamen mehr als 120 Stunden Kletterausbildung zusammen. Zusätzlich wurden Übungsabende mit etwa 50 Stunden für den umfangreichen theoretischen Teil der Sanitätsausbildung durchgeführt. Der praktische Teil der Sanitätsausbildung wurde zu einem verlängertes Wochenende auf der Bergrettungswache Kaltes Feld zusammen-gezogen. Dazu kamen 40 Stunden Skiausbildung, die die Jugendlichen während ihrer jährlichen Jugendausfahrt genießen durften.

Mit Ulf Blessung als Bergwachtleiter sowie Markus Knauß als stellvertretendem Bergwachtleiter wurde die Führung der Bergwacht Schwäbisch Gmünd im Amt bestätigt.
Im Sommerrettungsdienst übernimmt Winfried Barth die technische Leitung, Benedikt Gröter wurde zum stellvertretendem Technischen Leiter im Sommerrettungsdienst gewählt.

Als Technischer Leiter für den Winterrettungsdienst wurde Christoph Krieg von Marc Abele abgelöst. Er wird zukünftig von den Stellvertretern Volker Adler und Stefanie Grau unterstützt.

Ulf Blessing und Markus Knauß verabschiedeten Bettina Grau aus dem Amt der stellvertretenden Technischen Leiterin im Sommerrettungsdienst und Christoph Krieg aus dem Amt des Technischen Leiters im Winterrettungsdienst. Mit ihnen verlassen zwei sehr verdiente Kameraden den Führungskreis der Bergwacht Schwäbisch Gmünd.

 

 

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Moritz Diemer, Willi Greiner, Sabine Kazmaier und Anton Schwarz (jeweils für 10 Jahre), Sonja Berger (für 20 Jahre), Kurt Brucker und Roland Müller (jeweils für 25 Jahre), Martin Gröter, Andreas Stütz und Armin Teuchert (jeweils für 40 Jahre) sowie Eberhard Funk, Werner Hartmann, Alfons Hettler und Manfred Pfeiffer (jeweils für 50 Jahre).