Am Freitag, 02. März 2018, fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der DRK-Bergwacht Schwäbisch Gmünd im Gasthaus „Hirsch“ in Herlikofen statt. Im Mittelpunkt der Hauptversammlung standen die Berichte aus den einzelnen Tätigkeitsbereichen der Bereitschaft sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Im Bereich Bergrettungsdienst kamen so im vergangenen Jahr rund 1.900 Dienststunden zusammen. Die Gmünder Bergwacht wurde zu insgesamt 35 Einsätzen alarmiert. Der Trend, dass die Einsätze der Bergwacht Schwäbisch Gmünd vermehrt im gesamten Dienstgebiet verteilt sind, wurde im vergangenen Jahr 2017 bestätigt. Besonders auffallend war die Anzahl der Sucheinsätze, bei denen die Bergwacht eingesetzt wurde. Im Winterrettungsdienst kam es durch den weitgehend sehr warmen Winter nur zu sehr wenig Dienststunden und glücklicherweise keinen Einsätzen.
Neben dem Rettungsdienst aus unwegsamem Gelände ist der Naturschutz ein wichtiges Aufgabengebiet der Bergwacht. In diesem Bereich betreibt die Bergwacht Schwäbisch Gmünd Landschaftspflege rund um die Bergrettungswache auf dem Kalten Feld. Über das Jahr verteilt wurden zudem verschiedenste Themen rund um den Naturschutz bei theoretischen Fortbildungen behandelt. Die Bergwacht ist die einzige im Naturschutz tätige Organisation, die ihren Mitgliedern eine Prüfung abverlangt. Im Jahr 2017 haben drei Einsatzkräfte der Gmünder Bergwacht diese Prüfung mit großem Erfolg bestanden.
Die besondere Rolle der Jugendgruppe zeigte sich nicht nur durch den positiven und vielfältigen Bericht von Jugendleiterin Julia Dalke, sondern auch durch die lobenden Worte von DRK-Kreisbereitschaftsleiter Roland Kässer. Derzeit hat die Jugendgruppe 19 Mitglieder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Bei der Wahl der Jugendleiter wurden Dieter Marx und Julia Dalke im Amt bestätigt. Bianca Drescher und Josias Barth wurden zu stellvertretenden Jugendleitern gewählt.
Mit dem jährlichen „G’steckles-Markt“ sowie durch starke Mithilfe hinter den Kulissen des Skimarktes der Gmünder Bergwacht finanziert sich die Jugendgruppe einen Teil ihrer Ausbildung selbst.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Marc Abele, Eugen Barth, Dominik Dalke, Sonja Gärtner, Leo Krieg, Herbert Lüben und Gerhard Serf (jeweils für 10 Jahre). Winfried Barth, Markus Linhart, Mario Heeb und Manuela Schwarz (jeweils für 30 Jahre). Ulf Blessing, Wolfgang Dalke, Rainer Kehrt, Norbert Schurr sowie Siegfried Schneele (jeweils für 40 Jahre). Gerd Haller (für 50 Jahre). Hans Folter und Günter Wulz (jeweils für 60 Jahre).