ehrenamtlich - professionell

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Bei sommerlichen Temperaturen fand die Sommerprüfung des
Bergrettungsdienstes der DRK Bergwacht Württemberg am Reußenstein
bei Neidlingen statt.

Insgesamt 18 Prüflinge aus 12 Bergwachten stellten
sich den anspruchsvollen Aufgaben, die das Rettungsteam in
realitätsnahen Szenarien am Fels und in steilem, unwegsamem Gelände
meistern mussten. Mit Argusaugen wurden sie dabei von 10 erfahrenen
Prüfern beobachtet.

Die Prüfung bildet den Abschluss einer dreijährigen Ausbildung, in der die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte sowohl in notfallmedizinischen als auch in
alpintechnischen Bereichen geschult werden. „Unser Auftrag ist es,
Notfallmedizin dorthin zu bringen, wo der Rettungswagen nicht hinkommt
– ins Gelände, in steile Felsen und unwegsames Gelände“, so Matthias
Börner, stellvertretender Technischer Landesleiter der DRK Bergwacht
Württemberg.
Die Anwärterinnen und Anwärter mussten ihr Können in verschiedenen
Rettungstechniken unter Beweis stellen, darunter die Rettung aus
senkrechtem Fels und steilem Gelände und unter erschwerten
Bedingungen sowie die Zusammenarbeit im Team bei komplexen
Einsatzszenarien.
„Diese Prüfungen sind fordernd – körperlich, technisch und mental. Wer
sie besteht, ist bestens vorbereitet, um im Ernstfall Menschen sicher zu
retten“, betont Matthias Börner.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Sommerprüfung 2025 verstärken die neuen Einsatzkräfte die
Bergwachten vor Ort und tragen dazu bei, dass die Bevölkerung in Freizeit und Natur weiterhin auf
schnelle und professionelle Hilfe zählen kann.
Über die DRK Bergwacht Württemberg
Die Bergwacht Württemberg ist Teil des Deutschen Roten Kreuzes und zuständig für die Rettung aus
unwegsamem Gelände sowie den Natur- und Umweltschutz. Die Einsatzkräfte arbeiten ehrenamtlich,
professionell ausgebildet und rund um die Uhr.

© Text und Bild: DRK Bergwacht Württemberg/Raimund Wimmer