ehrenamtlich - professionell

Von Freitag, 08.09. bis Sonntag, 10.09.2023 fand erneut eine Luftrettungsübung verschiedener Rettungsorganisationen in Degenfeld statt.

Die Erfahrung im Umgang mit einem Hubschrauber stand bei der Übung im Mittelpunkt. Alle beteiligten Organisationen können bei ihren Einsätzen mit einem Hubschrauber in Berührung kommen. Je nach Aufgabe einer Rettungsorganisation variiert der Umgang vom Einweisen, über eine Versetzung bis hin zum Winschen mit der Seilwinde. In verschiedenen Stationen wurden die unterschiedlichen Kontaktpunkte mit einem Hubschrauber geübt.

© Bilder: Thomas Neuss

 

Aufgeteilt in Gruppen wurden verschiedene Einsatzszenarien durchgespielt. Diese reichten vom Fliegen mit dem Hubschrauber, über das Ein- und Aussteigen in den schwebenden Hubschrauber bis hin zum Winschen von Einsatzkräften aus bis zu 90 Metern Höhe. Weitere Stationen bildeten die Vermisstensuche durch Rettungshunde, notfallmedizinische Simulationen, Quadfahren sowie das Abseilen vom Turm der großen Skisprungschanze.

© Bilder: Markus Voelter

 

Geleitet wurde die Übung von Dr. Wolfgang Winker und Winfried Barth, die beide aktive Bergretter der DRK Bergwacht Schwäbisch Gmünd und Mitglieder der Malteser Schwäbisch Gmünd sind. Neben der Heeresfliegerstaffel der Bundeswehr aus Niederstetten, die mit einem SAR Hubschrauber die Grundlage für die Luftrettungsübung bildete, nahmen die Lawinenhundestaffel Hochland der Bergwacht Bayern, die Bergwacht Schwäbisch Gmünd, das DRK Degenfeld, das DRK Schwäbisch Gmünd, die Rettungshundestaffel der Malteser Schwäbisch Gmünd, die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Stuttgart sowie die DLRG Schwäbisch Gmünd an der Übung teil. Insgesamt waren aus allen Organisationen ca. 100 Teilnehmer und 50 Rettungshundeteams beteiligt.

Alle beteiligten Organisationen zogen ein positives Fazit zu der Übung. Neben wertvollen Erfahrungen für die gemeinsame Rettungsarbeit hatten auch alle Teilnehmer Spaß an den drei Übungstagen.